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Häufig werden Bauunternehmen, die für die öffentliche Hand gebaut haben, noch Jahre nach Beendigung des Bauvorhabens mit Rückforderungsansprüchen konfrontiert. Das hängt damit zusammen, dass die Rechnungsprüfungsbehörde zeitlich nachgeschaltet tätig wird und manchmal erst dann Unrichtigkeiten… weiterlesen
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Ansprüche aus einer Bürgschaft verjähren innerhalb der Regelfrist von drei Jahren. Mängelansprüche bei einem Bauwerk verjähren regelmäßig nach fünf Jahren. Die unterschiedlichen Verjährungsfristen haben seit der Schuldrechtsreform zu einer Diskussion geführt, wann die Forderungen eines… weiterlesen
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Immer dann, wenn die vereinbarte Verjährungsfrist abgelaufen ist, stellt sich bei Mängeln die Frage, ob mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes zum Organisationsverschulden eine 30jährige Haftung erreicht werden kann. In folgender Konstellation hat der BGH seine… weiterlesen
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Der Haftungsausgleich zwischen einem Architekten und einem Bauunternehmer ist ein „Dauerbrenner“. Das Landgericht München I (Az.: 15 O 5356/07) hatte folgenden Fall zu entscheiden: Ein Bauträger beauftragt einen Architekten mit der Bauüberwachung einer Altbaumodernisierung eines… weiterlesen
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Mit seiner Rechtsprechung, dass ein Auftraggeber die fehlende Prüffähigkeit einer Architektenhonorarschlussrechnung innerhalb von zwei Monaten rügen muss, wollte der Bundesgerichtshof den Architekten helfen. Dass sich diese Rechtsprechung für Architekten auch nachteilig auswirken kann zeigt eine… weiterlesen
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In einem vom OLG Düsseldorf entschiedenen Fall vom 30.03.2004 (Az.: 23 U 65/03) ist im Jahr 1976 ein Architekt mit der Vollarchitektur eines Wohnhauses mit Garage beauftragt worden. Drei Jahre nach Fertigstellung zeigten sich Risse.
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Ein Auftraggeber (AG) nimmt eine Kautionsversicherung aus einer Gewährleistungsbürgschaft wegen Mängeln an einem Bauvorhaben in Anspruch. Vertragsgemäß hatte der Auftragnehmer (AN) nach Abnahme eine Gewährleistungsbürgschaft über 5 % der Vertragssumme gestellt.